Bird-Of-Prey (Raubvogel-Klasse) |
Bird-Of-Prey Variante ab 2150 |
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Nachdem die S.S. Enterprise
NX-01 2152 unwissentlich in ein Minenfeld in romulanischen Territorium
eingedrungen ist, wird die Enterprise von einer detonierten Mine außer
Gefecht gesetzt. Zwei romulanische Raumschiffe treffen auf die S.S. Enterprise
NX-01 und fordert das Sternenflottenschiff über einen Autiokanal auf,
das Gebiet zu verlassen.
>"Minenfeld" (ENT 029)< |
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![]() Aktivierung der Tarnvorrichtung |
Bird-Of-Prey Variante ab 2260 |
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![]() Original Star Trek Serien-Raumschiff |
Die Föderation begegnete dem romulamischen Bird-of-Prey zum ersten Mal in den romulanischen Kriegen. Er sieht aus wie ein Diskus mit Flügeln und ist deutlich kleiner wie ein D7-Schlachtkreuzer. Seine Unterseite ziert die Darstellung eines Raubvogels, die Sternenflotte dazu veranlasste, diesen Schiffstyp "Bird-of-Prey" zu nennen. Zwar verfügt der romulanische Bird-of-Prey nicht über Warppotenzial (er bleibt auf Impulskraft beschränkt), aber dafür besitzt das Schiff eine Tarnvorrichtung. Doch damit sind auch Nachteile verbunden: Der romulanische Bird-of-Proy kann seine Plasmawaffen nur in ungetarntem Zustand abfeuern. Die Romulaner und die Föderation Ein im Jahr 2160 unterzeichneter Friedensvertrag führt zum Ende der romulanischen Kriege und zur Einrichtung der Neutralen Zone zwischen den romulanischen Planeten Romulus und Remus und dem Rest der Galaxis. Die Friedensvereinbarungen werden per Subraumkommunikation getroffen, ohne physischen oder auch nur visuellen Kontakt. Bekannt ist nur: Schon zur Zeit der Kriege zeigten romulanische Schiffe das Raubvogelmuster. Ihre Bewaffnung bestand aus primitiven nuklearen Waffen. Nichts deutet darauf hin, dass die Romulaner schon zu jener Zeit die Tarnvorrichtung besaßen. Erst über 100 Jahre nach dem Friedensvertrag kommt es zu einem neuen Kontakt zwischen der Föderation und dem romulanischen Reich. Tarntechnik Die nächste Begegnung zwischen Föderation und Romulanern erfolgt im Jahr 2266 (Sternzeit 1709,2), als ein romulanisches Schiff ohne ersichtlichen Grund terranische Kolonien am Rand der Neutralen Zone angreift. Es entspricht den Beschreibungen früherer romulanischer Raumschiffe, doch diesmal verfügt es über moderne Technik, darunter eine Tarnvorrichtung, durch die es unsichtbar werden kann. Allerdings ist der Tarnschirm nicht perfekt. Die Bewegungsdetektoren der U.S.S. Enterprise NCC-1701 sind in der Lage winzige Ortungsreflexe zu registrieren. Die Romulaner müssen ihr Triebwerk deaktivieren und reglos verharren um nicht geortet zu werden.Übrigens funktioniert der Tarnschirm in beide Richtungen: Im getarnten Zustand ist der Bird-of-Prey nicht im Stande andere Schiffe in der Nähe zu orten. Trotzdem bietet die Tarntechnik (die später verbessert wird) einen erheblichen Vorteil gegenüber Föderationsschiffen. Auch bei aktiver Tarnvorrichtung ist es dem Bird-of-Prey möglich mit anderen Raumschiffen audiovisuelle Kom-Verbindungen herzustellen. Zur Ausstattung zählen Deflektoren, die dem massiven Angriff eines Föderationsschiffes wenigstens für kurze Zeit standhalten können. Bewaffnung Der romulanische Bird-of-Prey von 2266 hat nicht nur eine Tarnvorrichtung, sondern auch bessere Waffensysteme als jene Schiffe, die vor über einem Jahrhundert an den romulanischen Kriegen teilnahmen. Energiereiche Plasmastrahlen zerstören die Asteroiden-Außenposten am Rand der Neutralen Zone - sie durchdringen selbst Deflektoren mit maximalem Abschirmpotenzial. Abgefeuert werden sie vom Bug des Schiffes und erscheinen als rosarote Energiewelle. Mit wachsender Entfernung vom Ausgangspunkt verringert sich die Plasmaenergie immer mehr, was bedeutet: Ein sich zurückziehender Gegner kann die Stärke der destruktiven Energie, mit der er es zu tun bekommt, drastisch reduzieren, indem er die Entfernung zu den angreifenden Romulanern erhöht. Mit voller Kraft ist ein Plasmastrahl im Stande, ein Schiff der Constitution-Klasse auch dann zu beschädigen, wenn es durch maximale Schildkapazität geschätzt ist. Die Waffe hat einen Nachteil: Ihr Einsatz verschlingt so viel Energie, dass ein romulanischer Bird-of-Prey vor ihrem Einsatz den Tarnschirm deaktivieren muss. Man geht davon aus, dass die Romulaner zu jener Zeit über leistungsfähigere Waffen verfügten als die Föderation. Für Sternenflotten-Schiffe bestand die beste Verteidigung darin sich mit ihrem höheren Warppotenzial vom Angreifer abzusetzen. In den sechziger Jahren des 23.Jahrhunderts haben romulanische Bird-of-Prey noch immer nukleare Sprengköpfe an Bord. Sie werden nicht mehr zum Angriff verwendet, sondern sind Teil der Selbstzerstörungsanlage. Quelle: STAR TREK - Fakten und Infos |
Allgemeine Spezifikationen | |
Produktionsort: | Ch´Rihan |
Baubeginn: | 2260 |
Typ: | Leichter Kreuzer / Bird-of-Prey |
Länge: | 68,20 m |
Breite: | 90,60 m |
Höhe: | 21,90 m |
Decks: | 4 |
Masse: | 25.000 Tonnen (geschätzt) |
Mannschaft: | 74 |
Shuttlerampen: | 2 |
Anzahl der Shuttles: | 2 Shuttles |
Deckaufbau | |
Deck 1: |
Tarnvorrichgunskontrollen / Hauptdeflektoremitter ![]() |
Deck 2: | 16
Offiziersquartiere ( zwei Einzel-Quartiere und 14 Doppel-Quartiere )
Shuttlehangar |
Deck 3: | Mannschaftsquartiere
( zwei 18-Bettquartiere und ein 8-Bettquartier )
Krankenstation Maschinenraum Geräteraum |
Deck 4: | Sicherheitsabteilung
Verhörraum Arrestzellen |
Bird-Of-Prey Variante ab 2290 |
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Die 'neue' romulanische Bird-of-Prey-Klasse ist eine aufgebesserte Version des 'alten' Bird-of-Prey. Die Bird-of-Prey war eines der ersten romulanischen Kriegsschiffe, ein sehr altes Modell aus der Zeit vor der Erfindung (besser: vor dem Raub :) )des Warpantriebs. Als solches ist sie für den Kampf gegen moderne Schiffe wenig geeignet, Der begrenzte Warp-Stotterantrieb erlaubt dem Bird-of-Prey eine gewisse strategische Höchstgeschwindigkeitsfortbewegung, aber um zu kämpfen, muß sie fast auf Kriechtempo gehen. In modernen Zeiten wird der Warbird auf Aufgaben beschränkt, die normalerweise Fregatten übernehmen. Die außergewöhnliche Schlagkraft des Torpedos vom Typ R hilft ein wenig, um die mangelnde Mobilität auszugleichen. |
Allgemeine Spezifikationen | |
Typ: | Schwerer Kreuzer der Bird-of-Prey-Klasse |
Baubeginn: | zwischen 2290 und 2320 |
Reisegeschwindigkeit: | Warp 6 |
Maximale
Dauerfluggeschwindigkeit: |
Warp 8 |
Bewaffnung: | ein
schwerer KlasseR-Plasmatorpedo,
vier Angriffsdisruptoren, zwei Verteidigungsdisruptoren |
Bird-Of-Prey Variante ab 2350 |
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Heutige (2375) Schiffe der Raubvogel-Klasse besitzen einen verbesserten Warpantrieb und wurde auch auf den neusten Stand der heutigen Technik gebracht. |
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