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Warbird Typ-A |
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Der A-Typ Warbird gilt als die Flaggschiffklasse der Romulanischen Kriegsflotte. Mit seine 1207 m länge ist es das größte Schiff, das jemals im Romulanischen Sternenimperium gebaut wurde und übertrifft jedes gegenwärtige Föderationsschiff, das neue Sovereign-Klasse Sternenflottenschiff berücksichtigend. Mit seinen massiven Aufgebot an Waffen, Plasmatorpedobänke und Disruptorkanonen umfassen, ist der A-Typ einer der am meisten gefürchteten Kriegsschiff im Alpha- und Beta-Quadranten. |
![]() Original Star Trek Serien-Raumschiff |
Nach dem Tomed-Zwischenfall von 2311 hatte die Vereinte Föderation der Planeten keinen Kontakt mehr mit dem romulanischen Sternenreich. 2364 wurde die U.S.S. Enterprise NCC-1701-D mit einem romulanischen Warbird der D‘deridex-Klasse konfrontiert. Die Sternenflotte kennt dieses Schiff auch als Warbird Typ B. Das kommt daher das sie die Raubvogel-Klasse (Bird-Of-Prey) als Warbird Typ A bezeichnet haben. |
Raumschiffe der D'deridex-Klasse
sind wesentlich größer als Raumschiffe der Galaxy-Klasse wie
zum Beispiel die U.S.S. Enterprise NCC-1701-D. Man glaubt auch, dass
sie über größere Feuerkraft verfügen.
Die vorderen Disruptoren des Schiffs werden von der Mitte des "Schnabels" aus abgefeuert. Nachdem ein Objekt von den Disruptoren zerstört wurde, weisen die Trümmer viele Antiprotonen auf. Der Antiprotonenzerfall kann Hinweise auf den Zeitpunkt der Zerstörung geben. Gefährlich werden sie besonders wegen ihres Tarnsystems - dadurch kann ein Warbird von gewöhnlichen Scannern und Sensoren nicht mehr geortet werden. Im Gegensatz zu den meisten Sternenflotten-Schiffen, die ihre Energie aus Materie-Antimaterie-Reaktoren beziehen, verwenden Warbirds künstliche Quantensingularitäten, vergleichbar mit kleinen Schwarzen Löchern. Sobald die Quantensingularität aktiviert ist, kann sie nicht mehr abgeschaltet werden. Die Energiesignatur des romulanischen Antriebs ist kompantibel mit dem Warpkern der Föderation. Die Warpgondeln werden von grünen Plasmaleuchten erhellt. Darüber hinaus haben Warbirds hohes Traktorstrahlpotenzial. Romulanische Warbirds im Einsatz Nach dem Ende der romulanischen Isolation kam es oft zu Begegnungen zwischen Sternenflotten-Schiffen und Warbirds. Die meisten davon schienen rein zufällig zu sein, obwohl die Erfahrung jeden Sternenflotten-Captain lehrt bei "zufälligen" Begegnungen mit Romulanern große Vorsicht walten zu lassen. Das Erscheinen eines Warbirds gibt jedem Captain Anlass zu Besorgnis. Im Jahr 2365 nutzt Commander William Riker den Umstand, dass die Romulaner als unbarmherzig gelten. Bei einem Kampfmanöver gegen die Enterprise projiziert er das Bild eines Warbirds und lenkt Captain Pieard damit von seiner eigentlichen Mission ab. Die jüngsten Beziehungen
zwischen der Föderation und dem romulanischen Reich sind widersprüchlich.
Von beiden Seiten wurden offene und geheime Versuche unternommen eine neue
Ära der Kooperation und Freundschaft einzuleiten - in den meisten
Fällen ohne Erfolg.
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Im folgenden Jahr (2367)
führt die Enterprise ein Rendezvousmanöver mit dem Warbird Devoras
unter dem Befehl von Admiral Mendak durch. Die vulkanische Botschafterin
T'Pel soll zur Devoras transferiert werden und einen Vertrag zwischen der
Föderation und dem romulanischen Reich zu verhandeln. Nach einem angeblichen
Transporterunfall erweist sich T'Pel als die romulanische Agentin Subcommander
Selok.
Manchmal sind die Konfrontationen zwischen Föderationsschiffen und Warbirds noch unerfreulicher. Im Jahr 2367 wird Geordi La Forge entführt und an Bord eines Warbirds gebracht, wo man ihn einer Gehirnwäsche unterzieht, damit er in romulanischem Auftrag zum Mörder wird. Der Plan scheitert und La Forge hat Mühe, dieses Erlebnis zu verarbeiten. |
Im selben Jahr, während
des klingonischen Bürgerkriegs, treffen die Duras-Schwestern ihre
romulanischen Verbündeten an Bord eines Warbirds. Dort begegnen sie
Sela, einer romulanischen Agentin, die behauptet, Tochter der Tasha Yar
aus dem Paralleiuniversum zu sein.
Währenddessen entwickelt La Forge ein Tachyonennetz, das es Föderationsschiffen erlaubt, getarnte Warbirds zu orten. Für diese Technik sind 20 Raumschiffe nötig - ihrer praktischen Anwendung sind also Grenzen gesetzt. 2369 arbeitet Deanna Troi,
Counselor der Enterprise, zu einem guten Zweck für die Romulaner.
Sie wird in den Plan der romulanischen Untergrundbewegung verwickelt drei
hochrangige Überläufer aus dem Warbird Khazara auf ein Föderationsschiff
zu schmuggeln.
Drei Jahre später
folgen die Enterprise, ein romulanischer Warbird sowie die Cardassianer
und Klingonen einer DNS-Spur zu einem Planeten. Hier lüftet
sich ein Geheimnis: Alle humanoiden Völker der Galaxis sind miteinander
verwandt. Ihr gemeinsamer Ursprung geht auf Lebenskeime zurück,
die vor vier Milliarden Jahren von einer hoch entwickelten humanoiden Spezies
ausgesät wurden.
Es gibt aber auch Beispiele für eine Zusammenarbeit der beiden Völker. 2366 empfängt die Enterprise einen Notruf von dem Planeten Galorndon Core und sieht sich dort einer seltsamen Situation gegenüber: Sie rettet nicht nur ihre eigene Landegruppe, sondern auch einen Romulaner. Commander Tornalak und sein Warbird nehmen an dem Rettungsunternehmen teil. Tomalak geht ein erhebliches Risiko ein, als er ins Gebiet der Föderation vorstößt - was mit Sicherheit bedeutet, dass der Romulaner auf dem Planeten ein Spion ist. Drei Jahre später versucht Picard einen Warbird zu retten. Ein fremdes Wesen, das in Quantensingularitäten wohnt, verwechselt die Energiequelle des Warbirds mit einem Nest, in dem es seine Jungen aufziehen kann. Als es sich dort niederlässt, kommt es zu einer Zeitanomalie, die zur Zerstörung des Warbirds führt. |
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Der
gefährliche romulanische Warbird
Durch die Begegnungen zwischen Sternenflotten-Schiffen und Warbirds weiß man in der Föderation, dass man die Kampfkraft des Warbirds nicht unterschätzen sollte. Zwar verfügen Warbirds über ein hohes offensives Potenzial, aber ihr Sieg bei einem Kampf steht nicht von vornherein fest. Ein Schiff der Galaxy-Klasse mit einer fähigen Crew und einem klugen Captain kann sich durchaus gegen einen Warbird durchsetzen. |
Allgemeine Spezifikationen | |
Typ: | Schwerer Kreuzer / A-Typ Warbird |
Länge: | 1207,00 m bis 1280,00 m |
Breite: | ca. 1000,00 m |
Höhe: | ca. 400,00 m |
Decks: | 115 |
Besatzung: | 1650 und maximal 30000 Truppen |
Bewaffnung: | Distruptorkanonen, Distruptorbänke, Plasmatorpedobänke, Photonentorpedobänke |
Defensivsysteme: | Schildsystem; volle Stärke 2 295 000 TeraJoule, Duranium / Tritanium Doppelhülle mit 20 cm Panzerung, visuelle und Sensorentarnvorrichtung |
Reisegeschwindigkeit: | Warp 5 |
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit: | Warp 9 |
Maximale Warpgeschwindigkeit: | Warp 9,5 für 12 Stunden |
Ungefäre Lebensdauer: | 60 Jahre |
Generalüberholung: | Alle 4 Jahre |
Kommentar: | Massives, schwer bewaffnetes Schiff, was durch seine spezielle Form dennoch sehr wendig ist. |
Warbird Typ-D |
Allgemeine Spezifikationen | |
Produktionsort: | Ch´Rihan |
Typ: | Schwerer Kreuzer / D-Typ Warbird |
Länge: | 1041,65 m |
Breite: | 772,43 m |
Höhe: | 285,47 m |
Decks: | ca. 45 |
Masse: | 4.320.000 Tonnen (geschätzt) |
Mannschaft: | 1500 bis 2000 |
Notfallkapazität: | 8.000 |
Antrieb: | Ein aus einer künstlichen Quantensingularität bestehender Warpkern, der zwei Gondeln speist ; zwei Impulssystem. |
Reisegeschwindigkeit: | Warp 7 |
Maximale Dauerfluggeschwindigkeit: | Warp 9,5 |
Maximale Warpgeschwindigkeit: | Warp 9,823 |
Bewaffnung: | Distruptorkanonen, Distruptorbänke, Plasmatorpedobänke, Photonentorpedobänke |
Tarnung: | Interphasen Generator |
Shuttlerampen: | 4 |
Anzahl der Shuttles: | 2 Scout-Ships und 23 Shuttles |
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