Vulkan
Mitglied der Vereinigten Föderation der Planeten
Heimatplanet: Vulkan (M) Eigener Name: T'Khasi Hauptstern: 40 Eridani A Koordinaten: 19,5 / 60,0 / - 0.6


Surak von Vulkan

Die Vulkanier - Liebevoll "Spitzohren" genannt

Yanira yakana ro futisha ta?  Diese kurze Folge von Silben bedeutet nichts anderes, als die Frage danach, ob man wohl vulkanisch sprechen könne.  Kaum jemand wird diese Frage jedoch beantworten können, da die vulkanische Sprache, im Gegensatz zum Klingonisch, weit weniger häufig Thema ganzer Abhandlungen war.
Überhaupt ist das Wissen über diese Welt, die man wohl mit den Worten eines bekannten ersten Offiziers als faszinierend bezeichnen könnte, relativ gering.  Zwar gibt es unzählige Themen und Bereiche innerhalb des vulkanischen Lebens und der vulkanischen Kultur, die näherer Untersuchung bedürfen, aber insgesamt muß doch gesagt werden, daß Außenstehende relativ wenig Informationen zu dieser Welt besitzen.


Vulkan / T'khasi und Charis / T´khut
Vulkan ist ein Planet der Klasse M, der Nichtvulkaniern trotz dieser Klassifzierung sehr unwirtlich vorkommen muß. Die Temperaturen auf Vulkan sind recht hoch, wobei sie wahrscheinlich auf Nichtvulkanoide wirken, als ob man einen Spaziergang durch die Wüste Gobi unternimmt.  Für die Vulkanier ist die starke Hitze jedoch nichts besonderes.  Ihre Physiologie hat sich im Lauf der Evolution an diesen Zustand angepaßt.
Hier soll aber nicht der Eindruck erweckt werden, daß es auf Vulkan immer und überall vor extremer Hitze nur so brodelt. Tatsächlich ist das Wetter von den verschiedenen Regionen abhängig.
Grundsätzlich muß man sagen, daß es, anders als beispielsweise auf der Erde, zwei Hauptjahreszeiten gibt.  Der Sommer zeichnet sich durch eine enorme Trockenheit aus, während der Winter von vermehrtem Regen bestimmt wird. Zudem ist es so, daß sowohl die Temperaturen für den Sommer, als auch die für den Winter, sehr hoch sind, weshalb es für Außenstehende nicht einfach ist, hier echte Veränderungen zu erkennen. Nichtvulkaniern macht übrigens auch die höhere Schwerkraft, die - wenn man andere Verhältnisse gewöhnt ist - schnell zu Ermüdungen führt, zu schaffen.
Das Wetter auf dem Planeten ist nicht überall gleich.  Es gibt durchaus Regionen, in denen es häufigeren und stärkeren Niederschlag gibt, als in anderen Gebieten.  Außerdem kann es in manchen Regionen auch zu einem launischeren Klima kommen, bei dem man nicht sofort weiß, was einen denn nun erwartet.
Es gibt lediglich zwei größere Ozeane, die in der Äquatorregion angesiedelt sind.  Davon abgesehen gibt es auch noch ein gutes halbes Dutzend kleinerer Meeresgebiete, die größtenteils um die großen Ozeane verteilt sind, was die Vermutung nahelegt, daß hier vor Jahrmillionen ein einziges, großes Meer existierte.
Der Planet Vulkan wird von seinen Bewohnern selbst T'khasi genannt, aber nach dem Kontakt mit der Erde und der Gründung der Föderation gingen die Vulkanier dazu über, den Namen, den ihnen ihre neuen Freunde gegeben hatten, zu übernehmen. Zusammen mit dem Planeten T‘khut, der für Vulkan wie ein Mond ist, kreist Vulkan um seine Sonne.  Auf Charis, wie T‘khut später genannt wurde, existiert kein Leben, da die Situation dort noch weit unwirtlicher ist als auf Vulkan. Eine Vielzahl aktiver Vulkane und immens häufig auftretende Sandstürme dürften jedes Leben, das sich dort vielleicht hätte entwickeln können, schon im Keim erstickt haben.

Auf Vulkan haben sich im Laufe der Geschichte verschiedene Sprachen entwickelt, die zwar allesamt dieselben Wurzeln haben, sich aufgrund verschiedener Dialekte jedoch immer weiter voneinander entfernten.
Analog zu den verschiedenen Sprachen ist anzunehmen, daß Vulkanier auch in ihrem äußeren Erscheinungsbild variieren.  Wie bekannt ist, weisen Vulkanier, genau wie die Menschen, verschiedene Hautfarben auf, aber denkbar wäre auch, daß es gewisse Volksgruppen gibt, die eine Art Wulst auf der Stirn haben.  Grund für diese Annahme ist die Tatsache, daß die mit den Vulkaniern verwandten Romulaner z.T. ebenfalls über dieses Merkmal verfügen, weswegen es nicht all zu abwegig ist, dies auch bei den Vulkaniern zu vermuten.  Möglich wäre allerdings auch, daß nach der Sezession und der Auswanderung der später zu Romulanern gewordenen Vulkanier eine Veränderung in diesem Volksstamm stattfand, der nur durch die neue Heimatwelt begünstigt wurde.

Schriftsprache der Vulkanier
Die Vulkanier sind in der gesamten Föderation, und darüber hinaus, ihrer Logik wegen bekannt.  Wenn man von Vulkans Kindern spricht, schwingt stets ein wenig Bewunderung mit, da dies ein Volk ist, das der totalen Vernichtung entgehen und sich aus eigener Kraft maßgeblich ändern konnte.
In früherer Zeit waren die Vulkanier ein kriegerisches Volk, das in viele kleine Clans zersplittert war und erbittert miteinander Krieg führte.  Wie in der Geschichte vieler anderer Völker, war auch ihr Geist und die Möglichkeit, Waffen zu schaffen, weit größer als ihre Fähigkeit  miteinander in Frieden zu leben.
Diese Zeit des Aufruhrs, der die Vulkanier an den Rand der Selbstauslöschung brachte, konnte nur von einem Mann beendet werden: Surak.  Er ist nach wie vor der wichtigste Mann in der Entwicklungsgeschichte der Vulkanier.
Surak war es, der seinem Volk ein Verständnis von Logik und der absoluten Notwendigkeit von Frieden brachte.  Er begründete die Lehre von absoluter Logik über irrationale Emotion, der sich bald viele seiner Landsleute anschlossen.
Surak legte auch den Grundstein für das Prinzip des IDIC (oder des eingedeutschen UMUK), das von "Unbegrenzter Mannigfaltigkeit in Unbegrenzter Kombination“ spricht und den tiefen Wunsch nach Toleranz anderen Wesen und anderen Denkweisen gegenüber zum Ausdruck bringt.
Aber nicht allen Vulkaniern gefiel der neue Verlauf ihrer Entwicklung.  Eine große Gruppe des Volkes spaltete sich vom Hauptstamm ab und entschied, daß es Zeit wurde, seine Geschicke in die eigene Hand zu nehmen.  Mit Raumschiffen verließen sie Vulkan und wurden in den folgenden Jahrhunderten nicht mehr gesehen.  Aus dieser Gruppe, die nach wie vor den alten Idealen frönte', entwickelten sich die Romulaner.
Man sollte jedoch nicht den Fehler machen, Vulkanier und Romulaner in einen Topf zu werfen.  Auch wenn ihre Herkunft dieselbe ist, so hat sie die weitere Entwicklung in verschiedene Richtungen getrieben.
Das Leben der Romulaner wird durch ein imperialistisches Gefüge, bei dem es um das Erringen von Macht und Einfluß geht, dominiert.  Dieses Streben, das in krassem Gegensatz zum friedlichen Miteinander der Vulkanier steht, sorgte auch dafür, daß es gewisse Unterschiede zwischen beiden Völkern gibt, die zwar mit bloßem Auge nicht zu sehen sind, jedoch merkbar da sind.
Ein Punkt ist die latente Telepathie, über die jeder Vulkanier (und vermutlich auch jeder Romulaner) verfügt, die aber nur beiden Vulkaniern wirklich zum Tragen kommt.  Der Grund hierfür daß ein gewisser geistiger Standard nötig ist, um sie auszuüben.
Während die Vulkanier im Rahmen ihrer Philosophie die Einheit der Individuen sehen und es ihnen damit vermutlich erleichtert wird, in Form einer Gedankenverschmelzung mit anderen in Kontakt zu treten, bauen die Romulaner auf starke Abgrenzung.
Ihre zur Schau getragene Xenophobie, also die Angst vor allem Fremden, macht es ihnen unmöglich, eine Gedankenverschmelzung mit anderen einzugehen, da damit beide Teilnehmer alles übereinander erfahren.  Eine Vorstellung, die Romulanern vielleicht nicht gerade behagen würde.
Da Vulkanier den Kampf, wann immer nur möglich vermeiden, haben sie auch Möglichkeiten entwickelt, Gegner ohne Gewaltanwendung auszuschalten.  Eine solche Möglichkeit ist der Nervengriff, bei dem man auf bestimmte Nervenpunkte Druck ausübt, woraufhin der Gegner das Bewußtsein verliert.
Die Flora und Fauna von Vulkan
Ein anderer interessanter Bereich, der noch kurz angesprochen werden sollte, ist die Flora und Fauna des Planeten.

Von interessanten Raubtier abgesehen, weist Vulkan aber noch einige andere interessante Vertreter der Tier- und Pflanzenwelt auf. Sie sind Pflanzenfresser und auf dem gesamten Planeten sehr verbreitet, wobei es bis zu zwei Dutzend verschiedener Arten gibt.
Was das Pflanzenwachstum angeht, so müssen dies natürlich Gewächse sein, die von erstaunlicher Konstitution sind, um auf einer weit wie Vulkan gedeihen zu können.
Etwa ein Drittel aller Pflanzen sind kakteenartige Gewächse, die naturgemäß mit wenig Wasser auskommen.  Davon abgesehen wird die Hälfte des Pflanzenlebens von Gräsern dominiert, während das restliche Vorkommen aus Sträuchern und anderen Formen besteht.
Interessant ist, daß es praktisch kaum eine Pflanze im Verlauf der Evolution geschafft hat, eine Baumform zu entwickeln.  Lediglich zwei Prozent aller Pflanzenarten sind höher gewachsen, was den Blick über die Landschaft interessant gestaltet, da man bis zum Horizont blicken kann.
Von all den vielen Planeten, die im Laufe der Jahre der Föderation beigetreten sind, ist Vulkan als Gründungsmitglied der Planetengemeinschaft noch immer einer der interessantesten Vertreter.
Unter der Oberfläche der kargen, wenig gastfreundlichen Weit gibt es noch viel zu entdecken und viel zu lernen.
Von der Last der Logik
Jeder Star Trek-Fan kennt diesen Gesichtsausdruck: emotionslos, kein Muskel zuckt, kein Lächeln, kein Entzücken, keine Spur von Verärgerung.  Das alles kann nur zu einer Spezies gehören - den Vulkaniern.

Sie haben ihr Leben der Logik verschrieben, Gefühle spielen dabei keine Rolle - sagen sie zumindest.  Aber stimmt das wirklich so ganz?  Oder ist die Logik nicht manchmal nur ein Deckmantel für eine eigentlich emotionale Reaktion oder Entscheidung?
Die Episode „All Our Yesterdays" („Portal in die Vergangenheit") zeigte auf beeindruckende Weise, wie die "alten“ Vulkanier waren, bevor sie sich der Logik zuwandten: wild, barbarische Wesen, die ihren Gefühlen freien Lauf ließen und Konfliktsituationen durch Gewaltanwendung lösten.  Dieser Typ Vulkanier war es auch, der das Überleben der gesamten Spezies aufs Spiel setzte, bis der legendäre Surak sein Volk bekehrte - von einem emotionsbetonten, hin zu einem von der Logik bestimmten Leben.
Suraks Weg bestand nicht in der Eliminierung der Gefühle, sondern darin, sie zu kontrollieren und sich nicht von ihnen das eigene Verhalten diktieren zu lassen.  Die einzige Zeit, in der sich die Vulkanier seither von der Logik abkehrten, ist das Pon Farr, das vulkanische Paarungsritual, das jeden männlichen Vulkanier dazu zwingt, alle sieben Jahre auf seine Heimatwelt zurückzukehren.  Geschieht das nicht, hat das für den betroffenen Vulkanier meist tödliche Folgen; es sei denn, ein anderer Weg wird gefunden, um den Emotionen freien Lauf zu lassen.  Sehr anschaulich dargestellt wird das in der Classic-Episode „Amok Time“ („Weltraumfieber“) sowie in Star Trek:  Voyager in der Episode „Blood Fever" ("Pon Farr").

Ansonsten sind die Vulkanier aber ein rein logisch agierendes Volk - wirklich?  Betrachten wir einmal Spock, den Archetyp des Vulkaniers (auch wenn man bei ihm argumentieren könnte, daß er durch seine halb menschliche Abstammung eben kein reiner Vulkanier ist - aber er strebt in jedem Fall danach, so zu sein, wie die anderen seines Volks), und sein Verhalten in verschiedenen Situationen.
In "The Menagerie“ („Talos IV – Tabu“) hintergeht Spock seinen Vorgesetzten Captain James T. Kirk, um seinen ehemaligen Captain Christopher Pike nach Talos IV zu bringen, einem Planeten, dessen Betreten von der Föderation mit der Todesstrafe geahndet wird. Das alles geschieht, weil Pike nach einem Unfall auf fremde Hilfe angewiesen ist und Talos IV nicht aus eigener Kraft erreichen könnte -wenn  er das wollte.  Spocks Verhalten ist kein logischer Akt, sondern rein gefühlsbetont: Es ist seine Loyalität gegenüber Pike und das Mitgefühl, das er für ihn empfindet, was ihn dazu veranlaßt, ein groß angelegtes Täuschungsmanöver aufzuziehen, um Pike nach Talos IV zu bringen, damit der dort in der von den Talosiern geschaffenen Illusion ein besseres Leben führen kann.  Das ist mit Logik nicht zu rechtfertigen.
"The Galileo Seven“ („Notlandung auf Galileo 7“) läßt die Lage nicht mehr so eindeutig erscheinen.  Nachdem das Shuttle Galileo 7 auf einem Planeten notlanden mußte, liegt das Kommando über die Gruppe in Spocks Händen.  Seine Entscheidungen, die er auf der Grundlage der Logik fällt, führen sogar für ihn unverständlich - dazu, daß zwei Crewmitglieder ums Leben kommen.  Als es unter den widrigen Umständen dennoch gelingt, mit dem Shuttle wieder die Atmosphäre zu verlassen, stellt sich für Spock das Problem, daß die U.S.S. Enterprise bereits aufgrund einer lebenswichtigen Mission auf dem Weiterflug ist und das Shuttle auf diese Entfernung nicht mehr registrieren kann.  Was Spock daraufhin tut - nämlich die Zündung der Zusatztanks des Shuttles, das von der Enterprise wie ein Leuchtfeuer wahrgenommen werden kann (und wird) - würde man aus menschlicher Sicht als Verzweiflungstat bezeichnen: Immerhin  wäre die Crew des Shuttles dem Tode geweiht gewesen, wenn die Enterprise nichts bemerkt hätte.  Spock erklärt das jedoch als rein logischen Akt, als einzig logische Option, da eine Rückkehr auf den Planeten für die Shuttlecrew letztendlich auch den Tod bedeutet hätte.
"The Immunity Syndrome“ („Das Loch im Weltraum“), „Sagen Sie Dr. McCoy, er hätte mir viel Glückwünschen sollen."
Zur Philosophie der Vulkanier gehört auch die- logische- Eigenschaft, nicht lügen zu können.  Jedenfalls sagen das die Vulkanier über sich.  Daß sie recht unverblümt ihre Meinung kundtun, hat gerade Spock immer wieder unter Beweis gestellt, doch ganz so streng nehmen die Vulkanier das mit dem Lügen dann auch nicht.  Erneut muß „The Menagerie“ als mustergültiges Beispiel dafür herangezogen werden, daß die Logik eben doch nicht das einzige ist, was die Vulkanier antreibt, sondern auch persönliche Motive eine Rolle spielen.  Und so ist es in diesem Fall Spocks Loyalität gegenüber seinem Ex-Captain, die ihn dazu veranlaßt, alle Beteiligten an der Nase herumzuführen, und eben nicht ausschließlich die Wahrheit zu sprechen.
Diese Tatsache relativiert sich weiter durch die Episode „The Enterprise Incident“ („Die unsichtbare Falle“), in der Spock ganz massiv in die Münchhausensche Trickkiste greift und unter anderem den - eigentlich gar nicht existierenden - vulkanischen Todesgriff hervorholt, um die Romulaner zu täuschen.
Das gilt im übrigen auch für Tuvok in Star Trek: Voyager, der sich als Angehöriger des Maquis ausgibt, in Wirklichkeit aber verdeckt für Starfleet ermittelt - eine Betätigung, die von ihm den ganzen Tag über erfordert, alle, mit denen er zusammenarbeitet, zu täuschen und de facto zu belügen.
So deutlich damit auch werden mag, daß Vulkanier sehr wohl lügen können, so klar ist aber auch, daß Vulkanier das niemals zugeben würden.  Vielmehr wird für jegliches scheinbar unlogische Verhalten eine logische Begründung geliefert, und so wares in den genannten Fällen eben einfach nur logisch, die Unwahrheit zu sagen.
In Star Trek II: The Wrath of Khan (Star Trek II: Der Zorn des Khan) liefert Spock als Rechtfertigung seines Opfers das ultimative, logische Argument, das jeden Versuch sinnlos macht, die dahinter versteckte Emotionalität in den Mittelpunkt zu rücken: Die Bedürfnisse vieler sind wichtiger als die Bedürfnisse weniger oder eines einzelnen.  Warum dem allerdings so ist, das verrät uns Spock nicht, und es stellt sich die Frage, ob das Argument tatsächlich so rein logisch ist, wie es zu sein scheint.

Spock ist im übrigen nicht der einzige Vulkanier, der eine Schwäche für Emotionen hat, sie aber zu tarnen versteht.  Sein Vater Sarek, dem wir zum ersten Mal in der Classic-Episode „Journey to Babel“ („Reise nach Babel") begegnen, ist gar nicht so anders in seinem Verhalten, obwohl er doch ein reiner Vulkanier ist.  Wie sonst soll man es deuten, daß er seine Heirat mit der von der Erde stammenden Amanda Grayson als ,logische Entscheidung' bezeichnet.  Eindeutig wird hier darüber hinweggetäuscht, daß es die Emotionen waren, die seinen Entschluß herbeiführten.
Und daß er jahrelang nicht mit seinem Sohn Spock gesprochen hat, nur weil der gegen den Wunsch seines Vaters eine Karriere in der Starfleet einschlug, hat eigentlich auch nichts Logisches an sich - es ist nichts anderes, als eine Trotzreaktion.  Gerade dieses Verhalten zeigt, daß Logik nicht gleich Logik ist.  Wäre das der Fall, hätte Sarek die - natürlich logischen - Argumente seines Sohnes nachvollziehen können und wäre zum gleichen Schluß gelangt.
In Anbetracht dieser „Gegenbeweise“ muß man zu dem unausweichlichen Schluß kommen, daß wir es bei Vulkaniern nicht mit einer absoluten Logik zu tun haben, die festen, allgemeingültigen Regeln folgt, sondern eher mit einer - wenn man so will – „relativen Logik“ oder „persönlichen Logik“, die einen individuellen Charakter hat und jeweils in der weise herangezogen wird, um die von emotionaler Seite gefällte Entscheidung scheinbar emotionslos zu begründen.



Der Berg Seleya
Seleya. Berg auf dem Planeten Vulkan. Auf der Spitze dieses Berges liegt ein sehr alter Tempel. Hier wurde 2285 ein 'far-tor-pan'-Zeremonie abgehalten, durch die Spockskatra wieder mit seinem Körper vereinigt wurde.




Vulkanische Ränge

Vulkanische Ränge um 2150
Vulkanische Ränge Rangabzeichen Sternenflotten vergleich
Subcommander Commander
Naval & Starfleet Ranks
(Zeitperiode unbekannt)
Sternenflotten vergleich Vulkanische Ränge
Crewman nensu
Sailor/Seaman masusu
Yeoman, 3rd Class wuh-gol'nevsu
Yeoman, 2nd Class dah-gol'nevsu
Yeoman, 1st Class reh-gol'nevsu
3rd Class Petty Officer wuh-traveksu
2nd Class Petty Officer dah-traveksu
1st Class Petty Officer reh-traveksu
Chief Petty Officer feihan
Cadet ne-lan
Warrant Officer ulef-lan
Ensign wuh-lan
Lieutenant (jg) fosh-lan
Lieutenant ot-lan
Lt. Commander tra-lan
Commander zhel-lan
Captain khart-lan
Commodore travek-lan
Rear Admiral nik'el-lan
Vice Admiral shaltra-lan
Admiral halitra-lan
Land Forces (Army & Marines) Ranks
(Zeitperiode unbekannt)
Sternenflotten vergleich Vulkanische Marines-Ränge
Private/Soldier ask'ersu
Corporal neksu
Sergeant wuh-traveksu
Master Sergeant dah-traveksu
Sergeant Major reh-traveksu
Cadet ne-lan
Warrant Officer ulef-lan
Second Lieutenant wuh-lan
First Lieutenant fosh-lan
Captain ot-lan
Major tra-lan
Lt. Colonel zhel-lan
Colonel shal-lan
General kahr-lan

Vulkanische Küche


Vulkanische Plomeek Suppe