BIRD-OF-PREY |
Ein zentraler Raum eines jeden Bird Of Prey ist der Speiseraum, in dem 3 Replikatoren installiert sind. Auch dieser Raum ist von der klingonischen Schlichtheit geprägt. Die Stühle sind ungepolstert.
Eine Besonderheit unter den Raumschiffen kann der Bird Of Prey seine Flügel in drei verschiedene Positionen bewegen. Liegen die Flügelenden unter dem Schiffsrumpf, dann ist dies meistens ein Zeichen dafür, daß sich der Bird Of Prey im Angriff befindet. Optimale Flugeigenschaften könne, mit etwas gehobenen Flügeln erreicht werden. Der Bird Of Prey ist außerdem in der Lage zu landen (nicht jedoch der K'Vort Typ). Dabei werden die Flügel über den Schiffsrumpf gehoben und die Landestützen ausgefahren. An der Unterseite des Raumschiffes befindet sich eine Luke, die sich nach hinten öffnet. Der Startvorgang zeigt sich etwas anders. Zuerst steigt das Schiff einige Meter und fährt dann die Flügel in ihre horizontale Position. Gleichzeitig werden die Landestützen eingezogen.
Der Bird Of Prey ist außerdem als sehr wendig bekannt. Erreicht wird dies durch eine vielzahl von Manövrierdüsen, die sich rund um das ganze Schiff befinden. Sie ermöglichen es dem kleinen Raumschiff auch, selbst in dichter Atmosphäre riskante Manöver fliegen zu könne Auf dem Bird Of Prey gibt es auch keine Fenster oder Luken wie sie auf anderen Raumschiffen (auch klingonischen) üblich sind.
Die Schlafquartiere sind ebenfalls spartanisch eingerichtet. Geschlafen wird normalerweise auf harten Pritschen. Eine Krankenstation befindet sich im mittleren Bereich des Bird Of Prey. Die technische Station nimmt das gesamte hintere Drittel des Schiffes (bei den kleineren Schiffstypen) ein. Hier befindet sich die Hauptenergiequelle und der Hauptimpuls-und Warpantrieb. An die technische Station anschließend (zum mittleren Teil des Schiffes) befindet sich ein Frachtraum, der über eine Luke von oben her zugänglich ist. An der Außenhülle unterhalb der technischen Station befindet sich ein Traktorstrahlenemitter. Die klingonischen Bird Of Prey besitzen außerdem einen (der K'Vort Typ besitzt mehrere) Transporterraum. Die Technik, welche die Klingonen verwenden, ähnelt der der Föderation. Ein Beamvorgang dauert ca. 8 Sekunden. Jeder Raum eines Bird Of Prey besitzt dicke Metallshots, die es ermöglichen einen Raum, oder ganze Bereiche des Raumschiffes vollständig abzuriegeln.
Waffensysteme:
Die Bird Of Prey Raumschiffe sind für den Kampf entwickelt
worden, was sich deutlich an ihrer überdurchschnittlich starken Bewaffnung
für ein Schiff dieser Größe zeigt. Die Bird Of Prey
sind mit zwei Zwillings-Disruptorkanonen, einem Photonentorpedolauncher
und einer Tarnvorrichtung ausgestattet.
Die Zwillings-Disruptorgeschütze befinden sich jeweils an den Enden der "Schwingen" des Bird Of Prey. Die Kanonen sitzen auf beweglichen Gelenken. Die Disruptoren können sehr rasch wieder aufgeladen werden, was ein sehr schnelles Puls-Feuern erlaubt. Ein Disruptorstrahl ist ein sehr starker und sehr stark gebündelter Ultrawellenstrahl, der in der Lage ist, die Bindung zwischen den Atomen durch seine gebündelte Energie auf einem begrenzten Gebiet aufzuheben. Der Photonentorpedolauncher sitzt bei den Bird Of Prey am vorderen Ende des Raumschiffes, unterhalb der Brücke. Die Funktionsweise entspricht der eines Föderations-Launchers.
Eine der stärksten Defensiv-Verteidigungssysteme ist die Tarnvorrichtung,
die die Klingonen während einer Phase enger Zusammenarbeit mit den
Romulanern erhalten haben. Klingonische Techniker haben diese weiterentwickelt
und auf die Erfordernisse ihrer Raumschiffe angepaßt. Da es
sich bei der Tarnung um ein extrem hochenergetisches Feld handelt, das
dicht um das Schiff herum aufgebaut wird, ist es nicht möglich, neben
einer aktivierten Tarnung noch andere hochenergetische Systeme zu
betreiben. Die Tarnvorrichtung erzeugt eine Art Schutzschild, die
Sensorwellen feindlicher Schiffe um den Bird Of Prey herumleiten.
Gleichzeitig werden aber auch alle Energiesignaturen, die vom Bird Of Prey
ausgehen innerhalb des Schildes gehalten, was unter anderem die Sensoren
etwas in ihrer Auflösung einschränkt. Der Tarnschild ist
jedoch nicht in der Lage gleichzeitig als Schutzschild zu fungieren, da
der Tarnschild auf anderen Frequenzen arbeitet, die zum Beispiel gegenüber
Phaser oder Disruptorbeschuß keinen Schutz aufweisen. Sollen
zum Beispiel die Schutzschilde oder die Waffensysteme zusätzlich aktiviert
werden, so muß zuerst die Tarnvorrichtung abgeschaltet werden, um
ausreichend Energie für diese Systeme verfügbar zu machen. Dieser
Energietransfer dauert ca. 1 Sekunde, während dieser der Bird Of Prey
verwendbar ist.
Um im Kampf länger einsatzfähig zu sein, sind klingonische
Bird Of Prey's auch mit Schutzschilden ausgestattet. Um das Schutzschild
aufzubauen, ist sehr viel Energie notwendig. Die Energie wird zu
Feldgittern in der Hülle des Schiffes geleitet, die ein schwaches
Warpfeld um das Schiff herum aufbauen. Dieses Feld dient dazu, aufprallende
Materie (z.B. Photonentorpedo) oder Strahlung (z.B. Disruptorbeschuß)
um das Schiff herum zu leiten. Da nach einem Beschuß an der
entsprechenden Stelle das Feld geschwächt ist, wird das Schiff durch
Treffer an der selben Stelle immer verwundbarer, bis das Schutzschild schließlich
vollständig zusammenbricht.
BIRD-OF-PREY
D-12 - KLASSE Allgemeine Spezifikationen Typ: Scout
|
Mannschaft: 12 , max.
24
Warp Antrieb: MARA (Materie/Antimaterie) ; 2 Impulssysteme Leistung: Warp 9,6 Waffen: 2 auf dem Schiff montierte Disruptorenkanonen 1 Torpedowerfer |
![]() |
BIRD-OF-PREY
B´REL - KLASSE Allgemeine Spezifikationen Typ: Scout
BIRD-OF-PREY K´VORT - KLASSE Allgemeine Spezifikationen Typ: Kreuzer
|