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U.S.S. CAROLINA | N C C – 1 6 0 |
U.S.S. ESSEX | N C C – 1 7 3 |
U.S.S. HORIZON | N C C – 1 7 6 |
U.S.S. ARCHON | N C C – 1 8 9 |
U.S.S. VALIANT | N C C – 1 2 2 3 |
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Schiffe der Daedalus-Klasse
gehörten zu den ersten Schiffen, die von der 2161 gegründeten
Sternenflotte in Dienst gestellt wurden. Sie wurden gebaut um die
Galaxis zu erforschen und waren in der Lage, lange interstellare Reisen
zu unternehmen. Einige Schiffe der Daedalus-Klasse drangen in entlegene
Gebiete vor, die die Föderation bis zur Mitte des 23.Jahrhunderts
noch nicht umfassend erforschen konnte.
Die Schiffe der Daedalus-Klasse wiesen viele Merkmale auf, die zum Standard für Sternenflotten-Schiffe wurden. Die Schiffe bestanden aus zwei Segmenten und zwei Warpgondeln, die aus Sicherheitsgründen durch Ausleger vom Schiffsrumpf fern gehalten wurden. Das Kommandosegment war kugelförmig und auf der Oberseite ein wenig abgeflacht. So wie bei späteren Schiffen befand sich auch hier die Brücke am höchsten Punkt des Kommandosegments. Ein röhrenformiger "Hals" verband dieses mit der zylinderförmigen Antriebssektion. Die Ausleger, die die Warpgondeln trugen, setzten an dem Punkt des Halsstücks an, an dem es in die Antriebssektion überging. |
Entwicklung der Maschinen
Verglichen mit den Standards
des 24.Jahrhunderts erzielte der Warpantrieb nur geringe Warpgeschwindigkeiten.
Der Impulsantrieb wurde 2169 aufgerüstet. Die neue Antriebskonfiguration
änderte sich im Lauf der Jahre wenig und ähnelt dem Antrieb der
sechziger Jahre des 24.Jahrhunderts.
Schiffe der Daedalus-Klasse
verfügten über eine etwa 230-köpfige Crew. Im 22.Jahrhundert
besaß die Sternenflotte noch keine Replikator-Technologie, daher
mussten Langstrecken-Forschungsschiffe Vorräte für die Crew mitnehmen.
Die Kommunikation war relativ eingeschränkt, so dass es oft dazu kam, dass Schiffe der Daedalus-Klasse für lange Zeit ohne Kontakt zur Sternenflotte waren. Die Schiffe waren mit Subraum-Transmittern ausgerüstet sowie mit Transpondern, die die Position mitteilen sollten. In einem Notfall konnte es aber passieren, dass die Crew auf die Übertragung von Radiowellen zurückgreifen musste. Es konnte bis zu 100 Jahre in Anspruch nehmen, ehe die Nachricht in Föderationsterritorium vordrang.
Ohne Kontakt
Die Beschränktheit
der Kommunikationssysteme im 22.Jahrhundert bedeutete, dass diese frühen
Forschungsmissionen unabhängiger agieren mussten. Viele Sicherheitsbestimmungen,
die die Sternenflotte einführte, um ein Eingreifen in die Entwicklung
neuentdeckter Kulturen zu verhindern, existierten noch nicht. So
nahm beispielsweise die Crew der U.S.S. Horizon NCC-176, Daedalus-Klasse,
2168 ohne Vorbehalte Kontakt mit den Bewohnern von Sigma Iotia II auf und
ließ sogar ein Buch zurück.
Schiffe der Daedalus-Klasse blieben weniger als 40 Jahre im Einsatz: Das letzte Schiff dieser Klasse schied 2196 aus dem aktiven Dienst. Doch die Schiffe der Daedalus-Klasse sind noch lange nicht vergessen. Sogar im 24.Jahrhundert weichen nur wenige Sternenflotten-Schiffe von dem grundlegenden Aufbau ab, der mit dieser Schiffsklasse etabliert wurde.
Viele Schiffe der Daedalus-Klasse gingen im Dienst verloren. Die U.S.S. Horizon wurde kurz nach dem Abflug von Sigma Iotia II bei einem Unfall zerstört. Die U.S.S. Archon NCC-189 wurde vom Computer Landru in die Atmosphäre von Beta III gezogen. Die U.S.S. Essex NCC-173, die von Captain Bryce Shumar befehligt wurde, fiel einem Magnetsturm bei Mab-Bu IV im Orbit um einen Mond der Klasse M zum Opfer.