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Diese Situation stellt einen schiffsweiten Zustand erhöhter Bereitschaft für eventuelle Krisensituationen dar. Während eines Alarms der Stufe Gelb werden über die Bildschirme die gesamte aktive Besatzung sowie das angegliederte Personal über die potentielle Krise informiert und angewiesen, mögliche Notfallmaßnahmen vorzubereiten. Auch Besatzungsmitglieder der zweiten Schicht werden gewarnt und diejenigen von ihnen, die Schlüsselpositionen innehaben, werden dabei angewiesen, innerhalb von fünf Minuten zum Dienst einsatzbereit zu sein. Übergreifend trainiertes Personal der zweiten Schicht wird außerdem angewiesen, sich auf einen möglichen Einsatz in ihrem sekundären Dienstbereich vorzubereiten. Die spezielle Systemvorbereitungen beinhalten folgende Abläufe: - Bei allen primären und taktischen Systemen des Schiffes werden automatische Diagnosen der Stufe 4 durchgeführt, um den momentanen Bereitschaftsstatus des Schiffes festzustellen. - Sind die Warptriebwerke nicht in Betrieb , wird der Warpenergiekern in vollen Betriebszustand versetzt und bei einem Energieausstoß von 20 % gehalten. Eine Diagnose der Stufe 4 liefert auch hier einen Warpkapazität-Statusreport unter Angabe des maximal möglichen Triebwerkausstoßes. - Auch das Hauptimpulsantriebssystem wird in den vollen Betriebszustand versetzt. Mindestens eines der Reservereaktorelemente wird einsatzbereit gemacht. - Sämtliche taktischen und Langstreckensensorenbänke werden in vollen Betriebszustand versetzt. Jegliche Nutzung der Sensorenelemente für sekundäre Aufgaben kann außer Kraft gesetzt werden, wenn dies die Brücke verlangt. - Die Deflektorsysteme werden in volle, die sekundären Deflektorgeneratoren in partielle Einsatzbereitschaft versetzt. Sämtliche einsatzfähigen Reservegeneratoren werden zur partiellen Bereitschaft mit Energie versorgt. - Phaserbänke werden in teilweise einsatzbereit gemacht. Die Energieleitungen werden in Betrieb genommen und die Zielerfassungsscanner aktiviert. Durch eine Diagnose der Stufe 4 wird der Betriebszustand überprüft. - Die Photonentorpedo-Launcher werden partiell in Einsatzbereitschaft versetzt. Ein Torpedo wird zur kurzfristigen Abwurfbereitschaft mit Energie versorgt und mit einer Standard-Antimaterieladung ausgestattet, es sei denn, es wurde ein ausdrücklicher Gegenbefehl von OPS oder der taktischen Station gegeben. Eine Diagnose der Stufe 4 bestätigt auch hier den Betriebszustand. - Shuttlerampen werden in Startbereitschaft versetzt. Die Anzahl startbereiter Shuttles ist weiterhin eins. - Die bordinternen Sensoren zeichnen die Position des gesamten Personals auf und informieren die Sicherheitsabteilung über jede ungewöhnliche Aktivität. Diese Positions- und Aktivitätsinformationen werden für spätere Analysen gespeichert. - Automatische Diagnosen der Stufe 5 werden eingeleitet, um die Bereitschaft der autonomen Überlebens- und Bergungssysteme (Rettungsboote) zu überprüfen. - Die Alarmstufe Gelb kann vom kommandierenden Offizier, dem Einsatzleiter, dem Chefingenieur, dem taktischen Offizier oder dem Leiter jeder laufenden primären Missionsoperation ausgerufen werden. Darüber hinaus kann der auch Computer in bestimmten Fällen automatisch die Alarmstufe Gelb auslösen, wenn er besondere, unbekannte Raumschifftypen oder bestimmte Arten von Fehlfunktionen oder Systemausfällen lokalisiert. |
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Dieser
Bereitschaftszustand wird ausgerufen, wenn ein konkreter Notfall, welcher
das Schiff oder die Besatzung gefährdet, vorliegt oder unmittelbar
droht oder in wenn das Schiff sich in Kampfsituationen befindet.
Die speziellen Systemvorbereitungen hierbei umfassen folgende Schritte: - Automatische Diagnosen der Stufe 4 aller primären und taktischen Systemen des Schiffes werden in Fünf-Minuten-Intervallen durchgeführt. Die Brücke wird über jede bedeutende Veränderung im Bereitschaftszustand des Schiffes umgehend informiert. - Sind die Warptriebwerke momentan nicht in Betrieb, wird der Warpenergiekern in vollen Betriebszustand versetzt und bei einem Energieausstoß von 75 % gehalten. Eine Diagnose der Stufe 3 der Warpantriebssysteme wird bei Einleitung der Alarmstufe Rot durchgeführt, Diagnosen der Stufe 4 regelmäßig in Fünf-Minuten-Intervallen. - Das Hauptimpulsantriebssystem wird ebenfalls in vollen Betriebszustand versetzt. Sämtliche Reservereaktoreinheiten werden einsatzbereit gemacht. In konkreten oder potentiellen Kampfsituationen wird das Impulsantriebssystem der Untertassensektion in vollen Betriebszustand versetzt. - Sämtliche taktischen und Langstreckensensorenbänke werden in vollen Betriebszustand versetzt. Eine Nutzung der Sensorenelemente für sekundäre Missionen wird unterbrochen, sofern nicht eine besondere Genehmigung durch OPS vorliegt. - Deflektorsysteme werden automatisch in taktische Konfiguration gebracht, falls kein Gegenbefehl des taktischen Offiziers vorliegt. Alle verfügbaren sekundären und Reserve-Deflektorgeneratoren werden in aktive Einsatzbereitschaft versetzt. - Die Phaserbänke werden in vollständige Einsatzbereitschaft versetzt. Die Energieleitungen werden in Betrieb genommen und die Zielerfassungsscanner aktiviert. Eine Diagnose der Stufe 3 zur Überprüfung des Betriebszustands wird durchgeführt. - Die Photonentorpedo-Launcher werden in volle Einsatzbereitschaft versetzt. Ein Torpedo pro Launcher wird für volle Abwurfbereitschaft mit Energie versorgt und mit einer Standard-Antimaterieladung von 1,5 kg augestattet. - Die Kampflbrücke wird in volle Einsatzbereitschaft versetzt und die Ersatz-Brückenbesatzungen darüber informiert, daß sie für den Fall eventueller Manöver zur Abtrennung der Untertassensektion möglicherweise eingesetzt werden. - Alle drei Shuttlerampen werden in Startbereitschaft versetzt. Zwei Shuttles werden umgehend einsatzbereit (startklar innerhalb von 30 Sekunden) gemacht. - Die bordinternen Sensoren zeichnen die Position des gesamten Personals auf und informieren die Sicherheitsabteilung über jede ungewöhnliche Aktivität. Diese Positions- und Aktivitätsinformationen werden für spätere Analysen gespeichert. - Automatische Diagnosen der Stufe 4 werden eingeleitet, um die Bereitschaft der autonomen Überlebens- und Bergungssysteme (Rettungsboote) zu prüfen. Die Bereitschaft der Auswurfinitiator-Servos wird durch eine halbautomatische Kontrolle der Stufe 3 geprüft. Sicherheitsoffiziere werden angewiesen, sämtliche Durchgänge zu den Rettungsbootzugängen freizuhalten. - Die Schotten und Kraftfelder zwischen den Sektionen werden automatisch geschlossen, um die Effekte eventueller Notfälle - einschließlich Feuer und Dekompression innerhalb bewohnbarer Gebiete - in Grenzen zu halten. - Es liegt in der Natur der Sache, daß Alarmsituationen der Stufe Rot häufig nicht kalkulierbare Variablen und unvorhersehbare Umstände mit sich bringen. Deshalb verlangt die Alarmstufe Rot (weit mehr als andere Betriebszustände) vom kommandierenden Offizier und dem gesamten Personal äußerste Flexibilität. Alle Einsatzbestimmungen für die Alarmstufe Rot sind deshalb Anpassungen an besondere Situationen unterworfen. - Die Alarmstufe Rot kann vom kommandierenden Offizier, dem Einsatzleiter, dem Chefingenieur oder auch dem taktischem Offizier ausgerufen werden. Darüber hinaus kann der Computer in besonderen Fällen auch automatisch die Alarmstufe Rot auslösen, wenn er bestimmte, unbekannte Raumschifftypen oder bestimmte Arten kritischer Fehlfunktionen oder Systemausfälle lokalisiert. In solch einem Fall ist die automatische Einleitung der Alarmstufe Rot einer Prüfung durch den kommandierenden Offizier unterworfen. |
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Dieser Alarm wird ausgerufen, bevor das Raumschiff zur Landung auf einem Planeten ansetzt. Die Besatzung hat Zeit, sich und Material auf eventuelle ruckartige Bewegungen des Schiffs vorzubereiten. Die Brückenoffiziere sind aufgefordert Sicherheitsgurte anzulegen. - Autorisation durch Kommandierender
Offizier, Exekutivoffizier, Taktischer Offizier, Einsatzleiter, Flugoffizier
oder durch den Computer bei computergesteuerter Landung.
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Auch 'Grauer Modus' genannt, wird vom kommandierenden Offizier befohlen. Es ist ein Energiesparmodus auf Sternenflotten-Schiffe. Nur die Hauptsysteme arbeiten mit einer Leistung von 20 Prozent. Die U.S.S. Voyager ging in Grauen Modus, als kein Deuterium mehr vorhanden war. |
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Bevorstehender Warpkernbruch: Da sich der Bruch des Warpkerns in der Regel vorher angekündigt, kommt dieser Alarm für die Besatzung nicht überraschend. Sollte dies doch der Fall sein wird der Rote Alarm ausgelöst. Falls durch den Chefingenieur und der Crew des Maschinenraums keine Möglichkeit zur Verhinderung des Bruches gefunden wird, geht man folgendermaßen vor: 1. Versiegelung des Kerns
Sicherheitsalarm: Dieser Alarm wird initiiert wenn es einen Verstoß gegen die Sicherheitsprotokolle gibt oder von den internen Sensoren ein unbefugtes Betreten eines gesicherten Bereiches gemeldet wird. Der Sicherheitsalarm ist ein stiller Alarm, der nur für den Sicherheits- und Taktischer Offizier sichtbar ist. Der Sicherheits- und Taktischer Offizier meldet diesen Alarm dann weiter an den Captain oder Ersten Offizier und leitet die entsprechenden Maßnahmen ein. Eindringlingsalarm: Der Eindringlingsalarm kann nur von Mitgliedern der Brückencrew initiiert werden, daraufhin werden vom Sicherheits- und Taktischer Offizier die entsprechenden Gegenmaßnahmen eingeleitet. 1. Aufbau von Sperr-Kraftfelder
in Korridore.
Invasionsalarm: Dieser Alarm kann von allen Stationen ausgelöst werden. Daraufhin wird vom Sicherheits- und Taktischer Offizier der Rote Alarm ausgelöst und entsprechende Abwehrmaßnahmen eingeleitet. 1. Aufbau von Sperr-Energiekraftfelder
in Korridore.
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