Akira – Klasse

Allgemein:
Die Raumschiffe der Akira-Klasse sind ein Resultat aus der Nach-Wolf-359-Zeit. Mit ihrer Ähnlichkeit zu Schiffen der Galaxy und Nebula-Klasse sind sie auch fähig für Transport- und Tiefenraumaufträge und für Kampfmissionen.
Ursprünglich wurde die Akira-Klasse in den frühen 2350-ern entworfen und bestellt. Aber das Projekt fiel den Kürzungen wegen der Planungen an der Galaxy-Klasse zum Opfer, die mehrere Modell-Varianten enthielt, und für die Sternenflotte als die geeigneste Modulbauweise herausstellte. Die Fünf fertiggestellten Raumrahmen wurden von der Utopia Planitia Flottenwerft zur Saturn Lagerungszone gebracht, und blieben dort, bis zu einer späteren Verwendung.
Die Akira-Klasse Modulbauweise erlaubt es missionsspezifische Module innerhalb weniger Stunden auf einer Raumbasis auszutauschen. In der Raumschiff-Klasse wurde die modernste Technologie der Föderation eingesetzt und als Kriegsschiff ausgerüstet ist die Akira-Klasse mit fast 400 Quanten-, 600 Photonen-, und 12 Tri-Cobalt- Torpedos ausgestattet. Außerdem besitzt sie die neue Typ XII Phaserphalanx. Das austauschbare Modul enthält normalerweise das Hauptwaffensystem. Doch das Schiff hat noch 3 weitere Torpedolauncher. Ein weiterer Pluspunkt der Schiffe ist die hohe Manövrierbarkeit.

Das Schiff zeichnet sich durch eine Kombination von mehreren Designs, wie etwa die standard föderations Untertassensektion, aus, doch enthält es auch außergewöhnliche Elemente, wie die zweiteilige sekundäre Hülle in Katamaranform. Am hinteren Ende des „Katamaran“ sind die Warpgondelpylone befestigt. Zwischen den beiden sekundären Hüllenteile wird das austauschbare Modul plaziert.


Weitere Infos:
Die U.S.S. Akira und ihre Schwesterschiffe vom Typ schwerer Kreuzer gehören zu einer Klasse in der Sternenflotte, die inzwischen eine Nische gefunden hat, die weit über ihre zunächst vorgesehenen Aufgaben hinausgeht.  Im Unterschied zu Schiffen wie der Defiant, die mit Blick auf die Borg-Bedrohung entwickelt wurden, gaben der Akira-Prototyp und seine ersten Schwesterschiffe ihr Debüt schon lange vor den Begegnungen mit den Borg oder dem Dominion.  Seit dieser Zeit hat sich die Akira-Klasse jedoch in vielen Schlachten bewährt: Sie beteiligte sich an der wichtigen Operation Rückgewinnung, die Deep Space Nine zurückeroberte, und an dem Angriff auf das Dominion und Cardassia im Chintoka-System.

Der Akira-Clan
Zu dieser Klasse gehören bisher der Prototyp, die U.S.S. Akira NCC-6249Z sowie die US.S. Thunderchild NCC-65549, die U.S.S. Rabin NCC-63293 und die U.S.S. Spector NCC-63549, die 2374 half den Prototyp der Prometheus-Klasse vor romulanischen Kommandotruppen zu retten.
Das auffälligste Merkmal dieser Schiffsklasse bilden die katamaranähnlichen Hüllenkämme auf der Triebwerks- oder Sekundärsektion.  Sie verbinden die Warpgondel-Pylone mit dem Diskussegment und formen ein zentrales "Tal": einen niedrigen, geschützten Bereich, der die Hauptbrücke im Zentrum der Untertassensektion beherbergt.
Entwickelt in der Antares-Flottenwerft auf Antares IV war diese Klasse für Shuttleträger-Missionen vorgesehen.  Die Primärsektion der Akira wird von einem gewaltigen, sich über mehrere Decks erstreckenden Shuttlerampen-Komplex dominiert.  Drei separate, nebeneinander liegende Hangartore öffnen sich am Bug der Untertasse zwischen den Triebwerkssektionen; zwei weitere Tore befinden sich zu beiden Seiten des speziell für diese Klasse entwickelten Kontrollturms, der den Achterbereich des Kreuzers dominiert.  Bei maximaler Effizienz erlaubt diese Konstruktion den Shuttles vom Untertassenbug zu starten und bei der Rückkehr durch die Achter-Tore beim Kontrollturm einzufliegen - einem Ort, der durch die ihn umgebende Schiffskonstruktion gut geschätzt ist.  Die Start- und Landehangars sind über die Decks der Untertasse miteinander verbunden.

Kriegsschiff
Die Eignung zum Kampfeinsatz floss in den ursprünglichen Entwurf der Akira-Klasse ein; ihre Bewaffnung besteht aus sechs Typ 10-Phaseremitterbänken, die von einer langen Phalanx um den oberen Bug dominiert werden.  Auf der Unterseite werden die Zwillingsphaserbänke vom zurückversetzten Hauptdeflektor unterbrochen.  Die Impulstriebwerke befinden sich am hinteren Ende der Untertasse.
In einer Zeit, in der selbst geborgene Schiffshüllen wieder verwertet und gegen das Dominion eingesetzt werden, sind Angaben zur genauen Bewaffnung und Energiekapazität nicht für alle Schiffe maßgeblich, aber zumindest einige Exemplare der Akira-Klasse können von den vorderen Torpedo-Abschussrampen bis zu drei Projektile direkt hintereinander abfeuern.


RAUMSCHIFF-FAKTEN:
Etwa 500 Offiziere und Crew-Mitglieder sind auf Raumschiffen der Akira-Klasse im Einsatz, aber bei Evakuierungsmissionen kann der Kreuzer bis zu 4500 Personen transportieren.

Mit etwa 300 Metern ist das Diskussegment der Akira-Klasse beinahe so breit wie sein Gegenstück der Sovereign-Klasse, etwa jenes der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E. Das 464,43 Meter lange Schiff verdrängt etwa 3.055.000 metrische Tonnen.

Die Akira-Klasse kann im Notfall das Diskussegment abtrennen, obwohl die Untertasse nur mit Impulstriebwerken ausgerüstet ist.  Die Trennungslinie, weiche die Achtereinheit allein zurücklässt, folgt in etwa den Rändern der zweiteiligen Antriebssektion.


Entwicklungs-Chronologie:
2349:
Die Sternenflotte gibt eine schriftliche Design Instruktion für ein vielzweck Schiff in Auftrag, dass für Tiefraumeinsätze als auch für diplomatische Mission eingesetzt werden kann. Die allgemeine Idee besteht in der Modelbauweise. Drei Projektvorschläge werden der Sternenflotte unterbreitet. Die Nebula, Akira und Cochrane-Klassen. Die Cochrane Klasse wurde zurückgewissen. Für beide anderen Klassen wurden erste Designaufträge vergeben.

2351:
Die Sternenflotte war mit beiden Vorschlägen zufrieden, und hat grünes Licht für den Baubeginn von Prototypen auf Planitia Utopia gegeben. Der Bau für vier Nebula und fünf Akira Klasse Schiffe beginnt.

2356:
Als die Gefahr eines Krieges mit dem romulanischen Imperium schwindet, hat die Sternenflotte beschlossen, das Projekt der Akira Klasse nicht mehr weiter zu führen. Während die Arbeiten an der Akira Klasse eingestellt wurden, wurde das Projekt der Nebula Klasse weiter fortgeführt. Die fünf Raumrahmen wurden zum Saturn Lagerungszone  gebracht.

2368:
Nach schweren Verlusten im Borg-Zwischenfall hatte die Sternenflotte wieder großen bedarf an Schiffen. Daher wurden die gelagerten Raumrahmen der Akira Klasse wieder zu der Planitia Utopia Flottenwerft gebracht, wo eine intensive Überarbeitung des Schiffes begann.

2370:
Die Sternenflotte segnet das neue Design ab, und die Arbeit beginnen. Die Arbeiten werden inzwischen an neuen Waffensystemen, Langreichweitensensoren und diplomatischen Modulen fortgesetzt. Der Warpkern ist fertig entwickelt.

2371:
Die Arbeiten beginnen an der primären Hülle für die USS Akira. Die Warpspulen werden bei den Antares Schiffswerften bestellt. Ende des Jahres kommen die Computerkerne für den Einbau.

2372:
Die Arbeiten verlaufen rekordverdächtig schnell. Probleme werden bei den Andockvorrichtungen erkannt, und neue Pläne werden entwickelt. Die Bio-Neuralen Gel Packs von der Intrepid-Klasse werden auf der USS Akira eingesetzt. Die Module werden weiter perfektioniert. Die neuen Waffensysteme der Defiant-Klasse werden in das Waffenmodul der Akira Klasse integriert. Ende des Jahres wird der Warpkern mit 20% Leistung getestet. Die USS Akira verläßt die Flottenwerft für die letzten Tests.

2373:
Die USS Akira, USS Harbinger und USS Stealth werden nach strengen Tests in den Dienst gestellt. Im Juni wird die USS Deathwatch in den Dienst gestellt. Im August werden alle Schiffe zurückgerufen, da kleine Mängel um den Struckturfeld benerkt wurden. Im November werden alle Schiffe zum Sektor 001 gerufen, um die Borg abzufangen. Die Akira Klasse hat sich im Kampf mit den Borg sehr bewährt. Nur die USS Stealth wurde schwer beschädigt. Nach den nun neuen Konflikt mit dem Dominion hat die Sternenflotte weitere Akira Klasse Schiffe in Auftrag gegeben.


Allgemeine Spezifikationen

Typ: schwerer Kreuzer
Länge: 464,43 m
Breite: 316,67 m
Höhe: 87,43 m
Decks: 15
Gewicht: 3.055.000 mT
Führungsoffiziere: 112
Crew: 400
Notfall-Kapazität: 4.500
Warp Antrieb: M/ARA
Impulsantrieb: Standard
Reisegeschwindigkeit: Warp 6
Maximale Reisegeschwindigkeit: Warp 9
Maximale Warpgeschwindigkeit: Warp 9,8
Bioneurale Computernetzwerk-Systeme:
Bio-Neurales Gel Pack Netzwerk
Computer-Betriebssystem: LCARS 2.5
Datenübertragungsrate: 6200 Kiloquads/Sekunde
Waffen: Quantentorpedos, Photonentorpedos, Tri-Cobalttorpedos, Phaser Typ XII
Schilde: Past sich den Frequenzen von Strahlung und Energiesalven von Angreifern an.
Hülle: Ablativer Panzer
Besonderheit: Austauschbare Module, je nach Verwendungszweck.
Lebensdauer der Hülle: ca. 80 Jahre