|
![]() |
Allgemein:
Die Raumschiffe der Akira-Klasse sind ein Resultat aus der Nach-Wolf-359-Zeit. Mit ihrer Ähnlichkeit zu Schiffen der Galaxy und Nebula-Klasse sind sie auch fähig für Transport- und Tiefenraumaufträge und für Kampfmissionen. Ursprünglich wurde die Akira-Klasse in den frühen 2350-ern entworfen und bestellt. Aber das Projekt fiel den Kürzungen wegen der Planungen an der Galaxy-Klasse zum Opfer, die mehrere Modell-Varianten enthielt, und für die Sternenflotte als die geeigneste Modulbauweise herausstellte. Die Fünf fertiggestellten Raumrahmen wurden von der Utopia Planitia Flottenwerft zur Saturn Lagerungszone gebracht, und blieben dort, bis zu einer späteren Verwendung. |
Das Schiff zeichnet sich durch eine Kombination von mehreren Designs, wie etwa die standard föderations Untertassensektion, aus, doch enthält es auch außergewöhnliche Elemente, wie die zweiteilige sekundäre Hülle in Katamaranform. Am hinteren Ende des „Katamaran“ sind die Warpgondelpylone befestigt. Zwischen den beiden sekundären Hüllenteile wird das austauschbare Modul plaziert.
Der
Akira-Clan
Zu dieser Klasse gehören
bisher der Prototyp, die U.S.S. Akira NCC-6249Z sowie die US.S. Thunderchild
NCC-65549, die U.S.S. Rabin NCC-63293 und die U.S.S. Spector NCC-63549,
die 2374 half den Prototyp der Prometheus-Klasse vor romulanischen Kommandotruppen
zu retten.
Das auffälligste
Merkmal dieser Schiffsklasse bilden die katamaranähnlichen Hüllenkämme
auf der Triebwerks- oder Sekundärsektion. Sie verbinden die
Warpgondel-Pylone mit dem Diskussegment und formen ein zentrales "Tal":
einen niedrigen, geschützten Bereich, der die Hauptbrücke im
Zentrum der Untertassensektion beherbergt.
Entwickelt in der Antares-Flottenwerft
auf Antares IV war diese Klasse für Shuttleträger-Missionen vorgesehen.
Die Primärsektion der Akira wird von einem gewaltigen, sich über
mehrere Decks erstreckenden Shuttlerampen-Komplex dominiert. Drei
separate, nebeneinander liegende Hangartore öffnen sich am Bug der
Untertasse zwischen den Triebwerkssektionen; zwei weitere Tore befinden
sich zu beiden Seiten des speziell für diese Klasse entwickelten Kontrollturms,
der den Achterbereich des Kreuzers dominiert. Bei maximaler Effizienz
erlaubt diese Konstruktion den Shuttles vom Untertassenbug zu starten und
bei der Rückkehr durch die Achter-Tore beim Kontrollturm einzufliegen
- einem Ort, der durch die ihn umgebende Schiffskonstruktion gut geschätzt
ist. Die Start- und Landehangars sind über die Decks der Untertasse
miteinander verbunden.
Kriegsschiff
Die Eignung zum Kampfeinsatz
floss in den ursprünglichen Entwurf der Akira-Klasse ein; ihre Bewaffnung
besteht aus sechs Typ 10-Phaseremitterbänken, die von einer langen
Phalanx um den oberen Bug dominiert werden. Auf der Unterseite werden
die Zwillingsphaserbänke vom zurückversetzten Hauptdeflektor
unterbrochen. Die Impulstriebwerke befinden sich am hinteren Ende
der Untertasse.
In einer Zeit, in der
selbst geborgene Schiffshüllen wieder verwertet und gegen das Dominion
eingesetzt werden, sind Angaben zur genauen Bewaffnung und Energiekapazität
nicht für alle Schiffe maßgeblich, aber zumindest einige Exemplare
der Akira-Klasse können von den vorderen Torpedo-Abschussrampen bis
zu drei Projektile direkt hintereinander abfeuern.
Mit etwa 300 Metern ist das Diskussegment der Akira-Klasse beinahe so breit wie sein Gegenstück der Sovereign-Klasse, etwa jenes der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E. Das 464,43 Meter lange Schiff verdrängt etwa 3.055.000 metrische Tonnen.
Die Akira-Klasse kann
im Notfall das Diskussegment abtrennen, obwohl die Untertasse nur mit Impulstriebwerken
ausgerüstet ist. Die Trennungslinie, weiche die Achtereinheit
allein zurücklässt, folgt in etwa den Rändern der zweiteiligen
Antriebssektion.
2351:
Die Sternenflotte war
mit beiden Vorschlägen zufrieden, und hat grünes Licht für
den Baubeginn von Prototypen auf Planitia Utopia gegeben. Der Bau für
vier Nebula und fünf Akira Klasse Schiffe beginnt.
2356:
Als die Gefahr eines
Krieges mit dem romulanischen Imperium schwindet, hat die Sternenflotte
beschlossen, das Projekt der Akira Klasse nicht mehr weiter zu führen.
Während die Arbeiten an der Akira Klasse eingestellt wurden, wurde
das Projekt der Nebula Klasse weiter fortgeführt. Die fünf Raumrahmen
wurden zum Saturn Lagerungszone gebracht.
2368:
Nach schweren Verlusten
im Borg-Zwischenfall hatte die Sternenflotte wieder großen bedarf
an Schiffen. Daher wurden die gelagerten Raumrahmen der Akira Klasse wieder
zu der Planitia Utopia Flottenwerft gebracht, wo eine intensive Überarbeitung
des Schiffes begann.
2370:
Die Sternenflotte segnet
das neue Design ab, und die Arbeit beginnen. Die Arbeiten werden inzwischen
an neuen Waffensystemen, Langreichweitensensoren und diplomatischen Modulen
fortgesetzt. Der Warpkern ist fertig entwickelt.
2371:
Die Arbeiten beginnen
an der primären Hülle für die USS Akira. Die Warpspulen
werden bei den Antares Schiffswerften bestellt. Ende des Jahres kommen
die Computerkerne für den Einbau.
2372:
Die Arbeiten verlaufen
rekordverdächtig schnell. Probleme werden bei den Andockvorrichtungen
erkannt, und neue Pläne werden entwickelt. Die Bio-Neuralen Gel Packs
von der Intrepid-Klasse werden auf der USS Akira eingesetzt. Die Module
werden weiter perfektioniert. Die neuen Waffensysteme der Defiant-Klasse
werden in das Waffenmodul der Akira Klasse integriert. Ende des Jahres
wird der Warpkern mit 20% Leistung getestet. Die USS Akira verläßt
die Flottenwerft für die letzten Tests.
2373:
Die USS Akira, USS Harbinger
und USS Stealth werden nach strengen Tests in den Dienst gestellt. Im Juni
wird die USS Deathwatch in den Dienst gestellt. Im August werden alle Schiffe
zurückgerufen, da kleine Mängel um den Struckturfeld benerkt
wurden. Im November werden alle Schiffe zum Sektor 001 gerufen, um die
Borg abzufangen. Die Akira Klasse hat sich im Kampf mit den Borg sehr bewährt.
Nur die USS Stealth wurde schwer beschädigt. Nach den nun neuen Konflikt
mit dem Dominion hat die Sternenflotte weitere Akira Klasse Schiffe in
Auftrag gegeben.
|
Typ: | schwerer Kreuzer |
Länge: | 464,43 m |
Breite: | 316,67 m |
Höhe: | 87,43 m |
Decks: | 15 |
Gewicht: | 3.055.000 mT |
Führungsoffiziere: | 112 |
Crew: | 400 |
Notfall-Kapazität: | 4.500 |
Warp Antrieb: | M/ARA |
Impulsantrieb: | Standard |
Reisegeschwindigkeit: | Warp 6 |
Maximale Reisegeschwindigkeit: | Warp 9 |
Maximale Warpgeschwindigkeit: | Warp 9,8 |
Bioneurale Computernetzwerk-Systeme:
Bio-Neurales Gel Pack Netzwerk |
|
Computer-Betriebssystem: | LCARS 2.5 |
Datenübertragungsrate: | 6200 Kiloquads/Sekunde |
Waffen: | Quantentorpedos, Photonentorpedos, Tri-Cobalttorpedos, Phaser Typ XII |
Schilde: | Past sich den Frequenzen von Strahlung und Energiesalven von Angreifern an. |
Hülle: | Ablativer Panzer |
Besonderheit: | Austauschbare Module, je nach Verwendungszweck. |
Lebensdauer der Hülle: | ca. 80 Jahre |